Zauberhafter Orient

Maskats Souks und Kulturschätze, ungebändigte Natur, Luxus-Oasen. Wilde Canyons treffen auf Traumstrände. Wir haben die 12 besten Sehenswürdigkeiten und Fotospots gesammelt.

Der Oman - ein Land voller Facetten! Wir tummelten uns zwischen Wasserfällen, Wüstendünen und schroffen Bergklippen und konnten kaum glauben, dass all das in einem Land zu finden ist! Hier haben wir die 12 schönsten Fotospots und traumhaftesten Orte für Euch aufgelistet. Bucketlist-Alarm garantiert!

Der Oman ist der älteste unabhängige Staat in der arabischen Welt und hat mit der Zeit einen modernen Lebensstil entwickelt, wobei er sich seine ursprünglichen Werte, Traditionen und sein Kulturerbe erhalten hat. Des Sultanats reiche Geschichte der Seefahrt, des Handels und Entdeckungen macht den Oman zu einem perfekten Reiseziel für diejenigen, die eine authentische, arabische Erfahrung suchen. Die strategisch günstige Lage des Oman, an der Spitze der Arabischen Halbinsel, gab ihm im Laufe der Geschichte eine der Hauptrollen des Handels. Dazu gehörten unter anderem die historische Seidenstraße und die Gewürzstraßen, wobei das Sultanat als Durchfahrt für die Schiffe genutzt wurde, die unterwegs auf der Straße von Hormus, dem Indischen Ozean oder dem Arabischen Meer waren.

Oman Tor
souk

Shopping im Souk: Der Mutrah-Souk bei Maskat ist ein absolutes Must-See für alle, die gerne bummeln, shoppen, feilschen und Souvenirs von kleinen Deko-Artikeln bis hin zu handgearbeiteten Schmuckstücken suchen. Man kann sich im Souk von Mutrah wirklich lange aufhalten, denn jeder der hunderten Stände hat etwas anderes zu bieten. Die meisten Läden akzeptieren nur Bargeld als Zahlungsmittel, daher vorher mit genug Shoppingfunds eindecken, es gibt nämlich kaum Geldautomaten im Souk selbst. Gestickte, reichlich dekorierte Orientstyle Kleidung wie Pumphosen und Kaftane werden hier angeboten, das Shoppingherz schlägt höher! Wir haben uns in die glänzenden Stoffe und glitzernden Lampen verliebt! Viele Stände bieten auch den beliebten Weihrauch und Weihrauchöl an, Die Lädchen sind von der Decke bis zum Boden reichlich mit Mhyrre, Sandelholz und Räucherutensilien bestückt. Achtung bei zu günstigen Preisen, oft wird Touristen die Billigware aus Somalia verkauft. Unbedingt muss bei einem Kauf gehandelt werden, das gehört hier zum guten Ton.

Paradiesische Gefilde von Salalah: Das traumhafte Gebiet rund um Salalah hat nicht nur kilometerlange weiße Strände zu bieten, sondern auch üppige Palmenhaine, märchenhafte Wüsten, aber auch blühende Oasen mit rauschenden Wasserfällen, die dem Garten entsprungen zu sein scheinen. Hier im Wadi Darbat kommen Fotografen und Naturliebhaber voll auf ihre Kosten, denn die abwechslungsreiche Landschaft lädt zum Fotos knipsen ein. Am schönsten fällt das Licht hier vormittags von 10-11 Uhr, hier kommt das unwiderstehliche Türkis am Besten auf Fotos zur Geltung. Unbedingt eine Picknick-Decke einpacken, hier kann man es definitiv länger aushalten. Besonders schön sind die Wasserfälle und Oasen während der „Regenzeit“ von Juni bis September.

salalah
salalah

Die Sultan-Qabus-Moschee: Ohne Zweifel gehört die Sultan-Qabus-Moschee in Maskat zu den beeindruckendsten Gebäuden der Stadt, immerhin ist sie sogar eine der größten Moscheen der Welt. Nicht nur die weitläufige Außenanlage mit ihren prächtigen Blumengärten und beinahe schon geheimnisvollen Seitengängen, die an ein Arabisches Fort erinnern, ist einen Besuch wert. Das Interieur des Gotteshauses mit seinen prachtvollen persischen Teppichen, funkelnden Kronleuchtern und den kunstvollen Ornamenten an Wänden und Säulen wird euch zum Staunen bringen. Täglich zwischen 8 und 11 Uhr – außer zum Freitagsgebet – könnt ihr das imposante Bauwerk kostenlos erkunden. Nachdem man die umliegenden Anlagen erkundet hat sollte man diese prachtvolle Moschee unbedingt von innen besichtigen. Egal, welcher Religion man angehört, beeindruckende Wahrzeichen wie die Sultan-Qabus-Moschee sind beinahe der größte Stolz eines Omani und ist von Außen wie Innen ein herrlicher Anblick. Fotografen sollten sehr früh anrücken oder bis kurz vor 11 Uhr abwarten, um möglichst wenig Menschen im Bild zu haben. Auch in den Abendstunden ist die Moschee ein atemberaubendes Motiv, allerdings dann nur von Außen abzulichten, denn Besuchszeiten gibt es abends nicht mehr. Im Hauptgebetsraum hängt ein prachtvoller, acht Tonnen schwerer Kristalllüster mit mit edlem Gold und Swarovski Kristallen geschmückt. Zu Füßen der Besucher liegt ein 4.300 Quadratmeter großer, handgeknüpfter Gebetsteppich aus dem Iran. 600 Knüpferinnen haben mit über 1,7 Milliarden Knoten hier den zweitgrößten Teppich der Welt geknüpft. Der größte Teppich liegt in Abu Dhabi in der Sheikh-Zayid-Moschee.

kronleuchter sultan qabus moschee
moschee

Bei allen Besuchern der Moschee gilt: Respektvolle Kleidung ist ein Muss. Das bedeutet für Herren, Schultern und Knie müssen bedeckt werden. Bei Frauen sind die Regeln ein bisschen strenger, Haare müssen vollständig mit einem Tuch bedeckt sein, Handgelenke und Knöchel ebenso. Es kommen daher nur langärmlige Kleidungsstücke und lange Röcke in Frage. Wer nichts passendes dabei hat, kann am Eingang der Moschee ein Hijab und Abaya Set für ca EUR 30 ausleihen. Die freundlichen Damen helfen beim Anziehen. Vor dem Betreten der Moschee wird Kleidung kontrolliert, Ausnahmen gibt es nicht. Viele Maskat-Tagestouren haben die Sultan-Qabus-Moschee mit auf dem Programm, es lohnt sich auf jeden Fall, einen Guide dabei zu haben, denn bei den vielen Kunstwerken und Bereichen gibt es viel zu entdecken und lernen. Tagestouren zu den beliebtesten Orten Maskats gibt es bereits für ca EUR 100 inklusive Guide und Fahrer.

sultan qabus moschee

Über den Wolken von Jabal Al Akhdar: In den kühleren Wintermonaten von Januar bis März kommt es in den hohen Bergregionen im Jabal Al Akhdar Gebirge rund um den „Grünen Berg“ zu einem ungewöhnlichen Naturspektakel: die kühle, feuchte Luft der Morgenstunden versammelt mystische, dicke Wolken im Schluchten-Tal rund um das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort. Das Hotel wurde ganz dramatisch direkt am Abhang gebaut und hat einen unglaublichen Ausblick auf die wallendenden Wolken, die sanft durch die Täler ziehen. Man kann die Wolken direkt vom beheizten Pool aus beobachten und sich eines Anblicks erfreuen, der weit seines Gleichen sucht. Nachts wird es in den Bergen sehr kalt und man sollte unbedingt feste Schuhe, Socken, Jacke und Mütze einpacken. Während in der tiefer gelegenen Strandregion beinahe 30 Grad herrschen, ist man weit oben froh um ein wenig warme Kleidung im Gepäck. Dieses Gebiet rund um den Grünen Berg ist außerdem berühmt für die kostbaren Damask-Rosen, die gegen März blühen. Das Hotel bietet während der Blütezeit Wandertouren zu den Rosenfeldern an, ein duftendes Erlebnis! Am besten erreicht man die Jabal Al Akhdar Berggipfel mit einem Allrad Jeep. Bevor man die steilen Straßen befahren darf, wird jedes Fahrzeug an einem Checkpoint am Fuße des Berges auf Tüchtigkeit kontrolliert. Das Anantara Resort bietet bequeme Transfers mit privatem Jeep an. Von Maskat ist das Resort in ca. 2 Stunden Fahrt zu erreichen.

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Die Hafenstadt Sur: Ein wenig langsamer scheint die Uhr in der gemütlichen Hafenstadt Sur zu ticken. Mit den traumhaften Stränden in seiner Umgebung, seiner historischen Corniche und zwei altehrwürdigen Festungen hat die Stadt Sur seinen Besuchern einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sur liegt fast ganz am östlichsten Zipfel der arabischen Halbinsel 150km südöstlich Maskat. Sur ist bis heute das Zentrum des Dhau-Baus. Dhaus sind traditionelle Holzschiffe, die die omanischen Seefahrer schon vor Jahrhunderten bis nach Indien, China und Sansibar getragen haben. Besonders sehenswert sind auch die beiden markanten weißblauen-Minarette der Moschee von Sur, die sich weit über die Dächer der Stadt erheben. Die lange geschwungene Hafenpromenade entlang der Lagune von Sur verläuft um den gesamten Stadtkern und zählt zu den schönsten im Oman. Ihr Ende markiert ein schmucker Leuchtturm vor dem schneeweißen Hintergrund der Häuser. Am Vormittag tummeln sich hier die Fischer, die ihren Fang abladen und am Nachmittag ist die Corniche fest in der Hand der flanierenden Einheimischen, die die Aussicht und Meerluft genießen.

Das Tor von Maskat "The Arch": Genießt die Meeresbrise am „Arch of Muscat“, einem einzigartigen, natürlich-geformten Torbogen in den Klippen des Shangri-la Al Husn Resorts. Die zerklüftete Landschaft sieht nicht nur stimmungsvoll im Abendlicht aus, tagsüber kann man auch mit Funtubes und Speedbooten hindurchfahren. Während der täglichen Ebbe kann man vom Strand aus fast bis zum Bogen waten. Das Shangri-La bietet ein Klippen- picknick mit diesem imposanten Ausblick an. Meeresbrise, Sonnenschein - Einatmen. Ausatmen.

shangrila the arch

Schwimmen im Bimmah Sinkloch: Ein Außergewöhnlicher Badeplatz ist mit Sicherheit das berühmte 20m tiefe Bimmah Sinkloch. Ca 125km vom Maskat entfernt liegt dieser kleine See mit elektrisierend türkisfarbenem Wasser. Hier vermischt sich das Grundwasser mit dem Salzwasser des Ozeans, der durch ein unterirdisches Höhlensystem mit der Sinkhöhle verbunden ist. Man kann gar nicht anders, als ein Foto von diesem beinahe unwirklichen Ort zu schießen. Kein Wunder, dass das Bimmah Sinkloch der wohl beliebteste Fotospot im Oman geworden ist, dank Instagram. Vorsicht gilt beim Posen und fotografieren, die Ränder rund um das Sinkloch sind teilweise ungefestigt und Geröll kann leicht ins Rutschen kommen. Der Zutritt ist kostenlos und frei zugänglich. Es gibt eine Vielzahl an Ausflügen zum Bimmah Sinkhole, das auch Hawiyyat Nadschm genannt wird. Die meisten Hotels in Maskat bieten Tagestrips mit Fahrer an.

bimmah Sinkloch

„Der Oman steckt voller Überraschungen!“

Travel Influencerin Lisa Homsy aus Kanada machts vor. So gelingt der beliebte Schnappschuss: Der frühe Vogel ist auch hier angesagt, denn das Bimmah Sinkloch ist ein beliebter Spot - nicht nur für Fotos, sondern auch zum Baden, Picknicken und Entspannen. An Wochenenden (Freitag & Samstag) halten sich hier auch gerne Einheimische auf und genießen die freie Zeit in der Natur. Früh morgens oder am späten Nachmittag kommen die tiefblauen Töne des Wassers am Besten zur Geltung. Folge Lisa auf ihren Reisen um die Welt auf ihrem Instagram Account @LisaHomsy

Lisa Homsy Oman
Al Hamra

Die Lehmdörfer von Al Hamra. Wer sich für den alten Oman und seine Geschichte interessiert, kann in den historischen Lehmdörfern von Al Hamra auf den Spuren der Omanis von vor über 400 Jahren wandeln. Al Hamra ist eine kleine, durchaus überraschende Stadt. Allein ihrer Lage auf einem Plateau am Fuße des höchsten Berges des Landes wegen verdient sie einige Aufmerksamkeit. Fährt man über das Dorf Misfat, hat man direkten Zugang zu den Ruinen und kann nach einem kurzen aber teils steilen Aufstieg in die Ruinen einen fabelhaften Ausblick über die Lehmbauten und die außergewöhnliche Landschaft genießen. Die verlassene Altstadt hat etwas mystisches an sich. Es ist schwer zu beschreiben, was man fühlt, wenn man die einst so beschäftigten Gasen inmitten von halb in Ruinen liegenden Lehmhäusern durchstreift. Es gibt hier besonders interessante architektonische Überbleibsel, etwa kunstvoll bearbeitete Holztüren oder Fenster und man stellt sich vor, wie das Leben in diesem Teil der Stadt wohl gewesen sein muss, bevor sie von ihren Bewohnern verlassen wurde. Durch alle Teile der Lehmstadt verlaufen Falaj-Kanäle, die noch immer ein wenig Wasser speisen. Es handelt sich um ein ausgeklügeltes, jahrhundertealtes Bewässerungssystem, das die gesamte Bergregion und Anbaugebiete mit frischem Wasser versorgt. Die Falaj Kanäle sind sogar Teil des UNESCO Kulturerbes.

Wahiba Sands
1001 Nights Camp Lisa Homsy

1000 Nights Camp - Kuscheln mit Kamelen by @lisahomsy

Die Wüstendünen von Wahiba. Die magischen Wüstendünen der Wahiba Wüste laden zum Träumen ein. Dieser Wüstenteil ist vor allem bei Urlaubern sehr beliebt, da es hier einzigartige Unterkünfte wie Festungen oder Beduinen-Zelte gibt. Auch Kamele und Jagdvögel können hier gespottet werden. Wer sich nicht auf die vielen Luxushotels des Omans einlassen möchte und sich nach etwas mehr Abenteuer sehnt, wird hier fündig. „Glamping“ (=Glamour Camping) bietet das 1000 Desert Nights Camp in der Wahiba-Wüste an. Die Insgesamt 26 Deluxe Zelte in diesem Camp sind stilvoll eingerichtet und verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche. Besonders abends, wenn man sich vom Wüsten-Sonnenuntergang verzaubern lässt und anschließend unter freiem Sternenhimmel zu Abend isst, spielt orientalische Musik im Hintergrund und man fühlt man sich wie in einem Traum aus 1001 Nacht.

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Die Hafenstadt Mutrah. Mutrah, oder auch Matrah genannt, ist eine der größten Städte im Oman und schließt direkt an die Hauptstadt Maskat an. In ca 20 Minuten Fahrt kann man das alte Handelszentrum Mutrah von Maskat aus gut erreichen. Die Hafenstadt verfügt über eine sehr gepflegte Uferpromenade, die kilometerweit am Meer entlang führt. Corniche am Wasser entlang, ideal zum Flanieren und bummeln. Hier kann man die in weiß gehüllten Omanis beobachten, die gemütlich im Schatten sitzen, Schach spielen und Kaffee trinken. Hektik ist hier unerwünscht. Die Corniche ist die wichtigste Straße Mutrahs und der ganze Stolz der Bewohner. Der Ausblick auf das bunte Fischertreiben mit Booten wirklich aller Größen ist nett zu beobachten, denn hier im Hafen liegt alles von Einmann-Jolle bis hin zur Luxus-Megayacht des Sultans. Außer der Corniche gibt es zwei Forts, einen Fischmarkt mit täglich frischem und teilweise skurrilen Fischfängen und einen Obst und Gemüsemarkt. Der Souk von Mutrah ist auch hier zu finden. Er ist der größte des Omans und bietet eine größte Auswahl an omanischen Handwerkstücken und allerhand Klimbim. Bereits um 1900 hatte sich Mutrah zu einer quirligen Handelsmetropole entwickelt, zum Landesinneren hin gesichert durch Wehrtürme und Mauern, die man noch heute sehen kann. Vor der Entdeckung des Erdöls im Oman war Mutrah das Handelszentrum Omans.

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Am östlichen Ende der Corniche beginnt der Stadtteil Riyam, dessen Hauptattraktion ein gigantischer omanischer Weihrauchbrenner ist, der auf einem abgetragenen Felsen hoch über der Stadt thront. Der Brenner sieht für Unwissende sehr skurril aus, denn die Form erinnert eher an ein übrig gebliebenes Objekt einer Weltausstellung. Dieser Turm wird oft als Wahrzeichen von Maskat bezeichnet. Hier in der nähe in der Altstadt von Maskat befindet sich außerdem der Regierungssitz des Sultans, der Palast selbst ist nicht begehbar, aber auch von außen ist es ein eindrucksvolles Gebäude, das streng von Militärgarde bewacht wird. Das Gebiet ist sogar heute noch von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und birgt einen ganz eigenen Charme. In ganz Mutrah gibt es viele hübsche Ecken, Architekturelemente und sogar einen kleinen „verbotenen Stadtteil“, in dem Einwanderer hinter hohen Mauern unter sich bleiben möchten, sagte man uns augenzwinkernd. Mutrah loht sich für einen Tagesausflug!

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Der längste Pool in Middle East. Im luxus Hotel „The Chedi Muscat“ befindet sich der längste Pool in ganz Middle East. Der 103m lange Pool ist dunkel in elegantem grün-türkis gefließt und lässt die Wasseroberfläche beim Schwimmen wie Schwarz erscheinen. Übliche Hotelpools bieten oftmals Platz aber wenig bis gar keine Privatsphäre, anders ist das im Chedi. Das Strandhotel in Maskat überzeugt in allen Bereichen mit seinem zeitlosen Oriental-Zen Style. So gibt es insgesamt 3 Pools, auf die sich Gäste von 158 Zimmern und Suiten verteilen. Obwohl das Hotel beinnahe ausgebucht war, kommt es einem vor, als ob man viele Bereiche für sich alleine hätte. Alle Sonnenbetten des „Long Pools“ sind großzügig durch Palmen und Büsche getrennt. Hier kann man so richtig Entspannen und Abschalten. Wer es liebt, Bahnen zu schwimmen, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten und hin mit Bergblick, und zurück mit Meerblick schwimmen. Die Zimmer und Suiten im Chedi sind großzügig angelegt und in modernem orientalischen Stil eingerichtet. Die Gärten sind akkurat gepflegt und man fühlt sich einfach wohl. Wenn puristischer Zen auf den traditionellen Oman trifft, ist man im Chedi Muscat angekommen. Kulinarisch bieten die acht Restaurants fantastische Weine und Speisen aus aller Welt, unter anderem aus der Mittelmeerregion, dem Nahen Osten, Asien und Indien. reservation@chedimuscat.com www.ghmhotels.com/de/muscat

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Die Wüstenoase Wadi Bani Khalid. Erlebe eine echte Wüstenoase im Wadi Bani Khalid und bestaune eine Oase mit tiefblauem Wasser mitten im Nirgendwo. Die Fahrt von Maskat mit dem Auto dauert ca 1,5 Stunden. Eine gebuchte Tour mit Guide ist empfehlenswert, da die Strecke und das Terrain um die Wadis herum sehr anspruchsvoll sein kann. Das Wadi Bani Khalid ist ein Ort der Ruhe und zählt zu den bekanntesten, teilweise trockenen, Flussläufe des Omans, der Flusslauf selbst befindet sich im Hadschar-Gebirge und ist umringt von dramatischen Klippen. Um zu den Wadis zu gelangen muss zunächst ein wenig gewandert werden. Anders als im Wadi Shab, wo Besucher für 45 Minuten über steiles Geröll klettern müssen, gibt es hier einen kleinen gefestigten Wanderweg zur Oase hin, festes Schuhwerk ist dennoch zu empfehlen. Nach etwa 15 Minuten Fußmarsch kommt das Herzstück des Wadi in Sicht – ein riesiger, türkisblauer Teich, dessen Ufer paradiesisch von Palmen und Büschen gesäumt werden. Dahinter laden mehrere natürliche Felsen-Pools zum Baden ein. Nach der Hitze des Tages bringt das kristallklare Wasser willkommene Abkühlung. Die Idylle kann aber durchaus täuschen. Mehrmals im Jahr wird der malerische Wadi Bani Khalid zu einem reißenden Strom und die engen Wege und Täler können zur Todesfalle werden. Wadis sollen unbedingt nur in Begleitung besucht werden. Am Wochenende (Freitag & Samstag) trifft man daher auf viele Familien aus der Region, die die Wasserbecken zur Erholung nutzen oder ein Picknick veranstalten. Nach dem Hauptsee gibt es mittlerweile auch ein kleines Restaurant mit Sanitäranlagen. Von Maskat aus gibt es unzählige Touren zu den Wadis - wir empfehlen eine Kombi-Tour mit Bimmah Sinkloch und Wadi Bani Khalid zu buchen. Diese gibt es z.B. bei Get Your Guide für ca. EUR 90 pro Person und beinhaltet einen Guide und einen Fahrer mit 4WD Allrad Jeep. (Mehr Infos unter www.getyourguide.de)


 

Unseren Ultimativen Reiseguide für den Oman gibt es im Reisen in Style Magazin Ausgabe Abenteuer Oman 01/2020 in High-Resolution. Die Pocketversion kann hier mit Rechtsklick gespeichert werden. Gute Reise!

ReiseplanerOman